Die erste echte Arbeitssitzung.
Zur Einleitung Berichte aus den Länderkammern.
Interessant der Beitrag von Wien, die sich als sehr offene und transparente Kammer präsentieren (war offenbar nicht immer so). Ablinger beschreibt seine Bemühungen und verweist auf http://www.wien.arching.at/ - dort findet man unter "Mitglieder" | "Architekten" gleich den ersten Beitrag zu "Transparenz". Auf den ersten Blick auffallend: jede Eintragung, egal zu welchem Thema, ist mit Kommentarfunktion ausgestattet!
Moser (Tirol) berichtet u.a. von den Bemühungen, Bauträger zu Wettbewerben zu verpflichten und spricht von einer Zielvorstellung "ab 29 Wohnungen". Oberösterreich erläutert, dass es bei Ihnen schon ab 25 Wohnungen verpflichtend Wettbewerbe gibt. Präsident Pendl ergänzt noch, dass auf der EU-Ebene eine klare Richtlinie vorgegeben ist: ab 2% öffentlichen Geldern gilt Vergabegesetz (ist natürlich nicht das selbe, würde aber bei Anwendung auch bei uns im Land unsere Position argumentativ stärken).
Ausschüsse:
der Honorarausschuss wird auf 5 Personen verkleinert - damit erhoffen wir uns eine schlagkräftigere Bearbeitung der HIA *neu*
Wettbewerb- und Vergabeausschuss: von T/V werden Martin Schranz (T) und Josef Fink (V) nominiert.
Zum Abschluss werden noch allgemeine Themen angesprochen, die im Rahmen der Sektion nächstes Jahr besprochen gehören: Problematik der Anwärter ("verlorene Beitragsjahre"), Einordnung / Aufnahme von FH-Masterstudenten ("zu Sektion Arch. oder zu Ing.Kons."), HIA sowieso, Baukostenerhebung á la BKI Deutschland, LBH.
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