Am 30.11. konnten wir ein klärendes Gespräch mit Bürgermeister Nesensohn (Laterns) führen, das in Summe sehr positiv verlaufen ist (M.Konzet, A.Nachbaur, P.Lutz):
- einerseits konnten wir darlegen, dass die Unterordnung der Ziviltechniker unter einen Totalunternehmer unsere Rolle als Vertreter des Bauherrn deutlich behindert. Dass diese Praxis zudem noch dem Ziviltechnikergesetz klar widerspricht, dürfte auch seinen Widerhall gefunden haben.
- andererseits konnten wir gewisse Vorbehalte gegenüber der Kammer als Berufsvertretung ausräumen. im übrigen wurde auch klar, warum wir "zu spät" informiert wurden >>> lt. Aussage der Person, die für die Auswahl des TU-Verfahrens offenbar ausschlaggebend war, wurden wir nicht informiert, "weil wir ja wussten, dass die Kammer solche Verfahren nicht haben will".
Die grundsätzliche Lehre, die wir daraus ziehen können, ist v.a. jene: bei diesem Thema ist es enorm wichtig, die politisch Verantwortlichen frühzeitig über die Konsequenzen einer Entmündigung der Planer zu informieren.
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