15.12.2010

LK T/V Kammervorstand: 13.12.2010

Befugnisse: Probleme mit ruhenden Befugnissen bei Gutachterlichen Tätigkeiten. Im Rahmen gerichtlich bestellter Gutachten OK, aber privatwirtschaftliche Tätigkeit an aufrechte Befugnis gebunden! (Auch ein Fall in Vorarlberg)

 
Finanzielle Angelegenheiten: Werbekosten Landespublikation (Tirol) mit 6.000 € | Messestandbetreuung Pauschalvereinbarung mit 4.800 € | Erhöhung Honorarsätze der Rechtsbeistände - seit >10 Jahren unverändert - OK

 
Bericht Moser: Bauqualität der Gemeinnützigen in Tirol sehr hoch - könnten auch 10% günstiger anbieten, halten aber Qualität lieber höher.

 
Gast Prof. Maria Schneider (UNI Innsbruck): Fakultätsleiterin Architektur
  • Mit weit über 200 Studienanfänger_innen pro Jahr kann die Qualität der Ausbildung nicht gehalten werden. Sparbemühungen des Bundes verschärfen die Lage.
  • Diskussion im Gremium zu den Möglichkeiten, als Kammer auszuhelfen. Klar ist auf jeden Fall, dass wir an einer soliden Hochbauausbildung interessiert sind, allerdings keine wirklich relevanten Mittel zur Verfügung stellen können
  • Prof. Schneider bringt keine Daten zu den Kosten für Lektorat / Übungen o.Ä. mit - keine konkrete Aussage unsererseits möglich ohne klare Angaben.
  • Kammer wird Kollegenschaft ansprechen, wer Interesse an Ausbildungstätigkeit hätte.

 
Videokonferenz: Weitere Untersuchungen über die Leistungsfähigkeit eines Videokonferenzsystems im LK-Bereich erübrigt sich lt. Präs. Brunnsteiner, da "die Vorarlberger" neuerdings eh immer in Innsbruck anwesend sind.

 
Fachgruppe Raumplanung: Konzet spricht die Befugnisüberschneidungen im Bereich Raumplanung an. Architekten sehen Konkurrenz von Seiten der Ingenieurs-fachgruppe Raumplanung - Überlegungen zur Überführung dieser Gruppe und allfälliger weiterer (Thema Fachhochschulen mit Master Architektur) in die Sektion Architekten.

 
Energieberatung: Im Tirol sind keine Ziviltechniker als Energieberaterinnen tätig

 
Vergabegesetz: Anmerkung von Ingenieurseite, dass die Regelungen für den Unterschwellenberich gänzlich gestrichen werden könnten - von EU-Seite her gibt es jedenfalls nur diese eine Trennung zw. Ober- und Unterschwelle.

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